Du hast Fra­gen rund um die Genießer­genossenschaft Sach­sen? Hier fin­dest Du Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fragen.

Dei­ne Fra­ge ist nicht dabei? Sen­de uns eine Mail an geniessergenossenschaft@p3n-marketing.de! Wir beant­wor­ten sie gerne.

Schwei­ne­fleisch ist nicht gleich Schweinefleisch.

War­um unser Fleisch beson­ders ist?

Weil wir Schwei­ne­fleisch mit Dir gemein­sam auf ein ande­res Level bringen!

Der land­wirt­schaft­li­che Wan­del, tier­wohl­ge­rech­te Hal­tung und die nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on von Lebens­mit­teln sind auf dem Vor­marsch. Regio­na­le Pro­duk­ti­on, kur­ze Trans­port­we­ge und Wert­schöp­fung bei uns zu Hau­se sind The­men, die auch Dich bewe­gen? Dann bist Du hier rich­tig! Denn das von der Genießer­genossenschaft Sach­sen erzeug­te und ver­trie­be­ne Fleisch des Duroc-Schweins macht das möglich.

Es gibt vie­le Grün­de, die­ses Pre­mi­um­pro­dukt zu wählen:

  • Das Fleisch des Duroc-Schweins hat einen über­durch­schnitt­li­chen Anteil intra­mus­ku­lä­ren Fet­tes. Und Fett ist der ulti­ma­ti­ve Geschmacksträger!
  • Ver­bun­den mit einem lang­sa­men Wachs­tum und viel Bewe­gung wird der Geschmack zum ech­ten Genuss.
  • Durch eine beson­de­re Füt­te­rung haben unse­re Schwei­ne beson­ders vie­le Ome­ga-3-Fett­säu­ren. Damit ist unser Schwei­ne­fleisch gesün­der als her­kömm­li­ches Fleisch.
  • Es wird nur Fut­ter aus Sach­sen ver­wen­det, und zwar aus­schließ­lich Wei­zen, Gers­te, Erb­sen und Leinsamenschrot.
  • Unse­re Schwei­ne haben viel Platz und Bewegungsmöglichkeiten.
  • Wir las­sen die Schwei­ne, Schwei­ne sein und die Rin­gel­schwän­ze, wo sie hingehören.
  • Ein Bett aus Stroh bie­tet den Schwei­nen Bewe­gung, Beschäf­ti­gung und genug Platz zum Entspannen.
  • Kei­ne lan­gen Tier­trans­por­te: Die Schlach­tung erfolgt in der Regi­on nach indi­vi­du­el­ler Hand­werks­kunst und ‑tra­di­ti­on und soll schnellst­mög­lich gleich neben dem Stall­ge­bäu­de, das Ende 2022 fer­tig sein wird, in einer moder­nen Schlacht­stät­te erfolgen.

Ome­ga 3 ist eine unge­sät­tig­te Fett­säu­re. Dein Kör­per kann sie nicht selbst bil­den, aber sie ist ein essen­zi­el­ler Stoff für Dei­ne Ernäh­rung. Ome­ga-3-Fett­säu­ren hel­fen, einen zu hohen Tri­gly­ce­rid-Spie­gel im Blut zu sen­ken und kön­nen so das Risi­ko für Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen min­dern und bei Dia­be­tes hel­fen. Sie beu­gen Adi­po­si­tas vor und mil­dern Allergien.

Die in der Genießer­genossenschaft gehal­te­nen Duroc-Schwei­ne haben durch ihre spe­zi­el­le Füt­te­rung mit Schrot aus Lein­pflan­zen einen hohen Anteil an Ome­ga-3- Fett­säu­ren im Fleisch. HIER fin­dest du den Nach­weis in Form eines Prüf­be­rich­tes der Vete­ri­när­me­di­zi­ni­schen Fakul­tät des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Leipzig.

Jen­ny Kna­be, eine Tier­ärz­tin aus Bay­ern, hat als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Insti­tut für Lebens­mit­tel­hy­gie­ne der Uni­ver­si­tät Leip­zig die ers­ten Schwei­ne in Erlau auf den Omega‑3 und Ome­ga-6-Spie­gel hin unter­sucht. Die­se Ergeb­nis­se wur­den mit Schwei­nen aus kon­ven­tio­nel­ler Hal­tung ver­gli­chen. Ihre Ergeb­nis­se und die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen des Ome­ga 3 auf unse­re Gesund­heit kannst Du noch ein­mal in der Auf­zeich­nung auf unse­rem You­Tube-Kanal anse­hen: https://youtu.be/Sijmx_qVC5Q.

So kommt zum Genuss mit gutem Gewis­sen auch noch ein Bei­trag zu Dei­ner Gesundheit.

Die Fra­ge lau­tet doch: War­um nicht gera­de Du?

Regio­na­li­tät, Nach­hal­tig­keit, akti­ve Mit­wir­kung – Des­halb DU!

  • Du willst gutes Schwei­ne­fleisch aus regio­na­ler Produktion?
  • Du willst hohe Stan­dards bei der Tier­hal­tung und sicher­ge­hen, dass nur Fut­ter aus der Regi­on ein­ge­setzt wird?
  • Du willst mehr Geschmack?
  • Du willst nicht nur for­dern, son­dern machen?
  • Du willst dich finan­zi­ell enga­gie­ren, mit­be­stim­men und eine attrak­ti­ve Rendite?
  • Du willst nicht Dei­nen Gewinn maxi­mie­ren, son­dern in der Gemein­schaft mit ande­ren unter­neh­me­ri­sche und gesell­schaft­li­che Zie­le verfolgen?
  • Du willst Dei­ne Lebens­wirk­lich­keit selbst gestalten?
  • Du willst von einer star­ken Gemein­schaft pro­fi­tie­ren, in der Dein finan­zi­el­les Enga­ge­ment über­schau­bar und Dank strik­ter Prü­fung des Genos­sen­schafts­ver­ban­des abge­si­chert ist?

Dann bist Du hier rich­tig und soll­test Mit­glied der Genießer­genossenschaft Sach­sen wer­den!

Divi­den­de auch in Zei­ten von Null- und Negativzinsen

Zunächst ein­mal leis­test Du mit dei­ner Mit­glied­schaft einen Bei­trag zu einer neu­en Facet­te in der Land­wirt­schaft und einer her­vor­ra­gen­den Fleisch­pro­duk­ti­on. Wei­ter stärkst Du die Wert­schöp­fung in unse­rer Hei­mat, da Pro­duk­ti­on und Ver­ar­bei­tung hier in Sach­sen erfol­gen. Das hilft auch, Arbeits­plät­ze zu sichern.

Für Dei­ne Genos­sen­schafts­an­tei­le gibt es ab dem Jahr, in dem wir das ers­te Mal geschlach­tet haben, eine garan­tier­te Divi­den­de in Form von einem Kilo hoch­wer­ti­gem Fleisch oder Wurst aus eige­ner Pro­duk­ti­on. Bei einem Markt­wert in Höhe von durch­schnitt­lich 18 Euro ent­spricht dies einer Divi­den­de in Höhe von 1,8 Pro­zent – nicht schlecht in Zei­ten nied­ri­ger Zin­sen. Soll­te das Unter­neh­men Über­schüs­se pro­du­zie­ren, ent­schei­det die von den Mit­glie­dern gewähl­te Ver­tre­ter­ver­samm­lung über höhe­re Divi­den­den. Und so ganz neben­bei unter­stützt Du die Region.

Selbst­hil­fe! Mehr müss­te man jetzt eigent­lich nicht mehr sagen.

Doch es gibt eine Men­ge, was Genos­sen­schaf­ten auszeichnet.

Gemein­sam wol­len wir in der Genos­sen­schaft unse­re Vor­stel­lung von Fleisch­pro­duk­ti­on, Land­wirt­schaft und Nah­rungs­mit­tel­qua­li­tät umsetzen.

  1. Wir wol­len nicht nur for­dern, son­dern wir wol­len machen!
  2. Wir wol­len nicht unse­ren Gewinn maxi­mie­ren, aber unter­neh­me­risch handeln!
  3. Wir wol­len über demo­kra­ti­sche Mit­be­stim­mungs­mög­lich­kei­ten Ein­fluss nehmen!
  4. Wir wol­len unse­re Lebens­wirk­lich­keit selbst gestalten!
  5. Wir wol­len von einer star­ken Gemein­schaft pro­fi­tie­ren, in der unser finan­zi­el­les Enga­ge­ment über­schau­bar und dank strik­ter Prü­fung des Genos­sen­schafts­ver­ban­des abge­si­chert ist!

Immer­hin ist die Genos­sen­schaft die insol­venz­si­chers­te Rechts­form in Deutschland.

Und die genos­sen­schaft­li­che Idee ist UNESCO-Welt­erbe mit fast einer Mil­li­ar­de Genos­sen­schafts­mit­glie­dern weltweit.

https://www.genossenschaftsverband.de/verband/betreuung/

https://dgrv.de/de/genossenschaftswesen/genossenschaft.html

Mit­be­stim­mung und Trans­pa­renz – das ist Dir sicher.

Als Genos­sen­schafts­mit­glied hast Du Mit­be­stim­mungs­rech­te. Die Mit­glie­der wäh­len die Ver­tre­ter, die ihrer­seits den Auf­sichts­rat der Genos­sen­schaft bestim­men. Auf­sichts­rat und Ver­tre­ter beauf­sich­ti­gen den Vor­stand der Genos­sen­schaft. Die Ver­tre­ter­ver­samm­lung ent­schei­det unter ande­rem auch über die Ver­wen­dung von Über­schüs­sen der Genossenschaft.

Du hast unab­hän­gig von der Anzahl Dei­ner Genos­sen­schafts­an­tei­le eine Stim­me. So wird gesi­chert, dass die Genos­sen­schaft die För­de­rung ihrer Mit­glie­der im Auge behält und nicht nur die Kapitalinteressen.

Details zu den Pflich­ten und Rech­ten von Mit­glie­dern fin­dest Du in der Sat­zung.

Auch hier sind wir ehr­lich: Genos­sen­schafts­an­tei­le sind Eigen­ka­pi­tal. Das heißt im Fal­le einer Insol­venz wer­den auch mit ihnen die Ansprü­che der Gläu­bi­ger befriedigt.

Zur Wahr­heit gehört aber auch, dass die „ein­ge­tra­ge­ne Genos­sen­schaft“ die insol­venz­si­chers­te Rechts­form in Deutsch­land ist. Wir müs­sen Mit­glied in einem Genos­sen­schafts­ver­band sein. Die­ser prüft nicht nur ein­mal im Jahr unse­re Bücher und unse­re wirt­schaft­li­che Trag­fä­hig­keit, son­dern auch die Ord­nungs­mä­ßig­keit der Geschäfts­füh­rung. Auch unser Busi­ness­plan wur­de vom Genos­sen­schafts­ver­band geprüft.

Als Mit­glied bestimmst Du die Kon­troll­orga­ne der Genos­sen­schaft. Unser Genos­sen­schafts­ver­band hat mehr als 2.500 Mit­glie­der, dar­un­ter zahl­rei­che Agrar­ge­nos­sen­schaf­ten und Genos­sen­schafts­ban­ken. So wer­den wir Teil einer star­ken Gemeinschaft!

Das alles sichert Dei­ne Genossenschaftsanteile!

Noch mehr Infos fin­dest Du unter https://www.genossenschaftsverband.de/verband/betreuung/

In unse­rem geplan­ten Stall wer­den sich die Schwei­ne sau­wohl fühlen!

Wir wol­len mit gutem Gewis­sen Fleisch genie­ßen. Des­halb erfüllt unser Stall, der Ende 2022 fer­tig gestellt wird, beson­de­re Kri­te­ri­en. Die wich­tigs­ten drei sind:

  1. Bewe­gung, Beschäf­ti­gung, Entspannung
    Wir bie­ten unse­ren Schwei­nen dop­pelt so viel Platz zum Bewe­gen, Spie­len und Ent­span­nen wie momen­tan gesetz­lich vor­ge­schrie­ben ist. In unse­ren Grup­pen­be­we­gungs­bo­xen las­sen unse­re Schwei­ne ordent­lich die Sau raus. Mit ein­ge­streu­tem Stroh sor­gen wir für Beschäf­ti­gung und Ent­span­nung in art­ge­rech­ten Grup­pen. Das Stroh ist ide­al zum Wüh­len, Bud­deln und Wäl­zen, aber auch eine sehr beque­me Unter­la­ge zum Faulenzen.
  2. Lang­sa­me Mastdurchgänge
    Wir las­sen uns Zeit! Unse­re Schwei­ne wach­sen lang­sam. So dau­ern die Mast­durch­gän­ge min­des­tens ein hal­bes Jahr. Zum Ver­gleich: in der kon­ven­tio­nel­len Schwei­ne­mast darf ein Mast­durch­gang max. 3,5 Mona­te dauern.
  3. Spe­zi­el­les Futter
    Unse­re Schwei­ne wer­den tier­ge­recht gefüt­tert! Ihr Fut­ter besteht aus einem hohen Roh­fa­ser­an­teil und gesun­den Ome­ga-3-Fett­säu­ren. Das macht zum einen das Schwein satt und hilft zum ande­ren uns als Kon­su­men­ten einen Bei­trag zu einer gesün­de­ren und ver­ant­wor­tungs­vol­len mensch­li­chen Ernäh­rung zu leisten.

Als Grün­dungs­mit­glied der Genießer­genossenschaft Sach­sen eG hat der land­wirt­schaft­li­che Betrieb Agra­set- Agrar­ge­nos­sen­schaft eG uns von Beginn an fach­lich und finan­zi­ell unter­stützt. Mit dem Ziel, die Pro­duk­ti­on, die Ver­ar­bei­tung und den Ver­trieb in natür­li­che Kreis­läu­fe ein­zu­bin­den, setzt Agra­set moderns­te Tech­nik ein und betreibt res­sour­cen­scho­nen­de, nach­hal­ti­ge Landwirtschaft.

Damit die Genießer­genossenschaft den Sta­tus “Land­wirt­schafts­be­trieb” füh­ren kann, haben wir Mit­te 2021 mit Agra­set einen Pacht­ver­trag über rund 290 ha land­wirt­schaft­li­che Nutz­flä­che abge­schlos­sen. So kön­nen wir unter ande­rem Lein­pflan­zen anbau­en, die wir als Fut­ter für unse­re Schwei­ne benö­ti­gen. Pacht­flä­chen in die­sem Umfang zu bekom­men, ist nor­ma­ler­wei­se abso­lut unmög­lich. Als Initia­tor unse­rer Genießer­genossenschaft hat­te die Agra­set-Agrar­ge­nos­sen­schaft eG die­se Auf­ga­ben­lö­sung natür­lich mit geplant und hält sich nun auch dar­an. Natür­lich für uns Genie­ßer­ge­nos­sen­schaft­ler auch völ­lig trans­pa­rent und marktüblich.

Lokal ver­an­kert, über­re­gio­nal ver­netzt, ihren Mit­glie­dern ver­pflich­tet und demo­kra­tisch orga­ni­siert: Die­se Merk­ma­le kenn­zeich­nen Genos­sen­schafts­ban­ken – genau­so wie die Genießer­genossenschaft Sach­sen. Die Idee der Genos­sen­schaft ent­stand im 19. Jahr­hun­dert. Aus Selbst­hil­fe-Ein­rich­tun­gen wur­de ein Erfolgs­mo­dell, das sich bis heu­te bewährt. Kein Wun­der also, dass wir bei Finan­zie­rung und Ver­trieb der Genos­sen­schafts­an­tei­le mit Genos­sen­schafts­ban­ken in Sach­sen zusam­men­ar­bei­ten für eine regio­nal ver­wur­zel­te Ent­wick­lung einer lebens- und lie­bens­wer­ten Heimat.